Mit Costa Rica Individualreisen wird eine Reise ins Paradies wahr. Das mittelamerikanische Land, das zwischen Panama und Nicaragua gelegen ist und sowohl vom atlantischen als auch pazifischen Ozean begrenzt wird, ist bekannt für seine Vielfalt an Vegetationszonen, Tier- und Pflanzenarten. Costa Rica Reisen bieten Ausflüge an faszinierende Sandstrände ebenso wie in die atemberaubenden Regenwälder. Sehenswert sind vor allem die zahlreichen Nationalparks Costa Ricas, die fast ein Viertel der gesamten Landesfläche ausmachen.

Costa Rica

Auf einer Fläche, die nur rund 20% größer als die Schweiz ist, findet man eine Vielzahl von Ökosystemen: Trockenwälder, Savannen, Regenwälder, Eichenwälder, Mangrovensümpfe, Nebelwälder, Marschlandschaften und Korallenriffe erwarten die Reisenden und verzaubern mit einer einzigartigen und abwechslungsreichen Flora und Fauna. Man schätzt, dass rund 6% der bekannten Tierarten in Costa Rica vorkommt, das entspricht rund 87.000 Arten und reicht von verschiedenen Affenarten über eine unglaubliche Vielfalt an Vogelarten bis zu Pumas, Tukanen und Krokodilen. Besonders beliebt sind auch die Schildkröten, die zur Eiablage direkt an die vielen Strände kommen. Das Nationaltier ist der Quetzal, ein bunter Vogel, der bereits von den Maya verehrt wurde. Costa Rica Reisen locken neben der Beobachtung der Flora und Fauna aber auch mit den vielen Aktivitäten und natürlich den langen Sandstränden. In den Nationalparks kann man neben Wanderungen durch die Wildnis oder am Hang einer der Vulkane auch viele Sport- und Adrenalinaktivitäten durchführen. Sei es mit dem Mountainbike, dem Kajak, auf den Hängebrücken oder beim Canoping – hier findet jeder etwas.

Besonders schön sind folgende Nationalparks:

Tortuguero Nationalpark – der Park lockt vor allem mit seinen vielen Wasserkanälen und der Besonderheit, dass man die Tiere hier vom Boot aus beobachten kann. Dies macht ihn zu einem der beliebtesten Nationalparks. Er lockt mit Lagunen und karibischem Sandstrand sowie seinen vielen Tieren, u.a. auch den vom Aussterben bedrohten Schildkröten.

Nationalpark Rincon de la Vieja – der in einer Bergkette gelegene Park bietet imposante Eindrücke des Regenwaldes und beinhaltet mehrere Geysire und Schlammvulkane

Nationalpark Manuel Antonio – dieser an der Küste Costa Ricas gelegene Park verfügt über eine Vielzahl an Pflanzen- und Tierarten, insbesondere Reptilien, die in freier Natur aus nächster Nähe beobachtet werden können. Nationalpark Isla de Coco (Kokosinsel) – die Insel wurde von der UNESCO als Weltkulturerbe deklariert und bietet eine imposante Kombination als vulkanischen Gesteinsformationen und tropischem Regenwald

Zum Abschluss der Reise locken dann die vielen Strände an der Pazifik- und Karibikküste, wobei die Pazifikküste ruhiger und daher eher zu empfehlen ist.

Beste Reisezeit für Costa Rica

Generell ist Costa Rica ein Reiseziel für das ganze Jahr. Man unterscheidet bei der Planung in die Trocken- und die Regenzeit. Für viele gilt die Trockenzeit (Dezember – April als bneste Reisezeit, da die Natursehenswürdigkeiten dann ohne Beeinträchtigung durch starke Regenergüsse bewundert werden können. Aber auch die Regenzeit und die immer wieder vorkommenden kürzen Trockenzeiten sind eine schöne Reisezeit. In der Regenzeit regnet es zwar, aber meist nur mittags und die Pflanzen sind deutlich grüner und schöner.

Wie bereist man Costa Rica am besten?

Costa Rica kann man auf verschiedene Art und Weise erkunden:

  1. Mit dem Mietwagen: Costa Rica ist ein sicheres Land mit einem guten Straßennetz. Daher sind Mietwagenreisen sehr beliebt. Für die meisten Ziele wird dabei auch kein 4×4 Fahrzeug benötigt, nur wer in die sehr abgelegenen Gegenden fährt, sollte darüber nachdenken. Mietwägen können am Flughafen oder an vielen Nationalparks übernommen werden.
  2. Shuttletransfers: Die Hotelbranche hat gemeinsam mit der Tourismusbehörde ein sehr gutes Netz an Shuttletransfers aufgebaut, so dass man von Nationalpark zu Nationalpark und zu allen wichtigen touristischen Stellen kommt. Es werden dabei moderne, kleine Busse genutzt und diese sind absolut pünktlich. Vor Ort werden dann täglich stattfindende Gruppenexkursionen angeboten.
  3. Es gibt auch feste Gruppenreisen, bei denen man in einer feststehenden Gruppe und einem Reiseleiter Costa Rica erkundet.
  4. Wer besondere Interessen hat, kann auch darüber nachdenken, mit einem privaten Fahrer / Guide zu reisen. Allerdings ist dies ein recht teure Reisemöglichkeit.

Wenn man nach Costa Rica reist, sollte man neben den Naturwundern sich auch die Zeit nehmen und ein bisschen der Lebensweise der Ticos, wie die Costa-Ricaner genannt werden, aufzunehmen. Eine besonders leckere Art ist dabei die lokale Küche. Die landestypischen Speisen Costa Ricas sind vor allem Reis- und Bohnengerichte. Diese werden vielseitig zubereitet und häufig mit Kochbananen, Fisch und Kokosmilch verfeinert. Zu erwähnen ist insbesondere das traditionelle Gericht Gallo Pinto, das eine Hauptspeise aus Reis, Bohnen und Zwiebeln darstellt. In kleinen Restaurants, den sogenannten Sodas, werden landestypische Speisen zusammen mit Erfrischungsgetränken günstig angeboten.

Wer Natur pur und dabei große Vielfalt sucht, der hat mit Costa Rica das perfekte Reisezielt gefunden!