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Hier findet ihr wertvolle Informationen über die Machu Picchu Reisezeit und zahlreiche Tipps rund um die Ruinenstadt der Inkas.

Wissenswertes zum Machu Picchu in Peru

Machu Picchu ist die faszinierende, in 2400 Meter Höhe gelegene Inka-Ruinenstadt in Peru. 1983 ernannte die UNESCO die Stadt zum Weltkulturerbe. Machu Picchu, auch die Stadt in den Wolken, gehört in Südamerika zu den größten Attraktionen für Touristen und eines der schönsten Peru Reiseziele. Die 20 Hektar große, terrassenförmig angelegte Ruinenstadt liegt in einem nur schwer zugänglichen Gebiet, in welches keine Straßen führen. Am Rande liegen landwirtschaftlich genutzte Terrassenflächen sowie Bauern- und Handwerkerhäuser. Zum sakralen Zentrum hin nehmen die Tempel und Paläste zu. Sie alle umgeben das Wahrzeichen der verlorenen Stadt – den Sonnentempel. Im Zentrum des Tempel fanden astronomische Beobachtungen statt.

Die Stadt kann nur zu Fuß erreicht werden oder mit der Bahn von Cusco aus. Wer auf authentischen Wegen wandern möchte, sollte den Camino Inca (alternativ Salkantay Trek oder Lares Trek) nehmen. Der hohe Tourismus belastet die Umwelt jedoch sehr, so dass die UNESCO Möglichkeiten sucht, die Touristenströme einzudämmen.

Wann ist die beste Machu Picchu Reisezeit?

  • Beste Reisezeit: April bis Oktober

    • Wetter: Trockenzeit mit minimalem Regen
    • Temperaturen: Tagsüber angenehm warm, nachts kühler
    • Hauptattraktionen: Klarer Himmel, ideale Bedingungen für Wanderungen und Besichtigungen, weniger Schlamm auf den Wegen
  • Alternative Reisezeit: November bis März

    • Wetter: Regenzeit mit häufigen Schauern
    • Temperaturen: Mild, aber feucht
    • Hauptattraktionen: Üppige grüne Landschaften, weniger Touristen, günstigere Preise
  • Besondere Ereignisse:

    • Juni: Inti Raymi (Sonnenfest) in Cusco
    • Mai bis September: Höchste Besucherzahlen, rechtzeitige Buchung erforderlich
  • Touristenhochzeiten: Juni, Juli und August (höhere Preise und mehr Besucher)

Machu Picchu Reisezeit

Die Reisezeit zum Machu Picchu im Detail

Die Reise nach Machu Picchu steht bei vielen Abenteurern und Geschichtsinteressierten ganz oben auf der Wunschliste. Um das Beste aus Ihrem Besuch herauszuholen, ist es wichtig, die ideale Reisezeit zu wählen. Hier ist eine ausführliche Übersicht, die Ihnen bei der Planung hilft und Ihre Vorfreude steigert.

Beste Reisezeit: April bis Oktober

Die Trockenzeit von April bis Oktober gilt als die beste Zeit, um Machu Picchu zu besuchen. In diesen Monaten herrscht überwiegend trockenes Wetter mit minimalem Regen, was die Bedingungen für Wanderungen und Besichtigungen optimal macht. Die Temperaturen sind tagsüber angenehm warm, während es nachts kühler wird. Der klare Himmel bietet eine fantastische Sicht auf die beeindruckenden Ruinen und die umliegenden Berge. Zudem sind die Wege weniger schlammig, was das Wandern auf dem Inka-Trail und anderen Pfaden angenehmer macht.

Alternative Reisezeit: November bis März

Die Regenzeit von November bis März hat ebenfalls ihren Reiz. Während dieser Monate müssen Sie mit häufigen Schauern rechnen, aber die Temperaturen bleiben mild und angenehm. Die Landschaft verwandelt sich in ein üppiges grünes Paradies, was besonders fotogene Szenen ermöglicht. Ein weiterer Vorteil dieser Zeit ist die geringere Anzahl an Touristen, was Ihnen ein ruhigeres und intimeres Erlebnis ermöglicht. Zudem sind die Preise für Unterkünfte und Touren oft günstiger.

Besondere Ereignisse und Highlights

Ein besonderes Ereignis, das Sie in Ihre Reiseplanung einbeziehen sollten, ist das Inti Raymi, das Sonnenfest, das im Juni in Cusco gefeiert wird. Dieses farbenfrohe Festival zieht viele Besucher an und bietet einen tiefen Einblick in die Kultur und Traditionen der Inka.

Von Mai bis September erreichen die Besucherzahlen ihren Höhepunkt. In diesen Monaten ist es ratsam, Ihre Tickets und Unterkünfte rechtzeitig im Voraus zu buchen, um Enttäuschungen zu vermeiden. Trotz der erhöhten Besucherzahlen sorgt die spektakuläre Aussicht und das angenehme Wetter dafür, dass diese Zeit besonders beliebt ist.

machu picchu panorama

Die schlechteste Reisezeit zum Machu Picchu

Nicht zu empfehlen ist eine Peru Reise zur Ruinestadt im Januar oder Februar. Das tägliche Regenrisiko in diesen Monaten liegt zwischen 80 – 90 Prozent. Durch den Regen kann es zu Behinderungen auf den Verkehrswegen kommen, was das Reisen erschwert. Um die Faszination von Machu Picchu zu genießen, sollte nicht an Feiertagen oder in den peruanischen Ferien gereist werden. Dieser Ort ein beliebtes Ausflugsziel der Einheimischen an freien Tagen. Dies ist in der Zeit von Weihnachten bis Februar der Fall, zu Ostern und Ende Juli zum Nationalfeiertag.

machu picchu lamas

Besuchszeiten für die beste Machu Picchu Reisezeit

Aufgrund der hohen Besucherzahl für das schönste Weltkulturerbe Südamerikas gibt es für Besucher eien Zweigruppenregelung. Es soll gewährleistet werden dass du Ruinen zur besten Machu Picchu Reisezeit mit mehr Ruhe als früher besichtigt werden können.  Es darf sich auf dem Gelände der Ruinen maximal 4 Stunden mit einem Guide aufgehalten werden. Die Gruppengröße beträgt maximal 20 Personen pro Guide.

  • Morgens : 06:00 – 12:00 Uhr (Zutritt für maximal 3.267 Besucher inkl. Inka-Trail-Teilnehmer).
  • Nachmittags: 12:00 – 17:30 Uhr (Zutritt für maximal 2.673 Besucher) . Bei früherem Erscheinen am Eingang kann der Einlass auch schon ab 11:00h gewährt werden.
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Historisches über den Machu Picchu

Im 15. Jahrhundert erbauten die Inkas die sagenumwobene, lange verschollene Stadt Machu Picchu in 2400 Metern Höhe hoch über dem Urubambatal. Die Bauten in der terrassenförmigen Stadt sind über Treppen miteinander verbunden. Die meisten Anlagen in dieser Stadt sind bis heute erhalten und zeugen vom Leben der Inkas. In der Hochblüte fanden bis zu 1000 Menschen in dieser Stadt Herberge.

Es gab immer wieder Geschichten, die sich über das Gründungsdatumz dieser Stadt stritten. Dokumente über die Stadtgründung gehen bis ins 17. Jahrhundert zurück. Allerdings gilt als offizieller Entdecker der Amerikaner Hiram Bingham. Er entdeckte die von Vegetation überwucherte Ruinenstadt 1911 im Rahmen einer Yale-Exkursion. In den Folgejahren legte er die Bauten frei und widmete sich der intensiven Erforschung. Der ursprüngliche Name der Ruinenstadt ist unbekannt, sie wurde nach dem nahe gelegenen Berggipfel Machu Picchu benannt und ist unter diesem Namen weltbekannt. Über den Zweck dieser Stadt gibt es bis heute keine Nachweise.

Huayna Picchu Besteigung

Der Huayna Picchu ist 2701 Meter hoch und bildet die Silhouette über den Inka Ruinen des Machu Picchu. Die alten Inka Terassen sind sehenswert und für den Aufstieg ist Schweindelfreiheit absolte Voraussetzung. Von 7:00-8:00 / 10:00-11:00 Uhr kann zum Huayna Picchu aufgestiegen werden und bis 13 Uhr müssen alle Besucher den Berg wieder verlassen haben. Pro Tag werden 400 Touristen zugelassen, deswegen ist es ratsam zeitig zu buchen.

  • Huayna Picchu (maximal 400 Besucher pro Tag, 200 pro Gruppe)
  • Gehzeit 07:00 – 08:00
  • Gehzeit 10:00 – 11:00

Machu Picchu Mountain Besteigung

Der Machu Picchu Mountain liegt dem Huayna Picchu gegenüber. Der Auf- und Abstieg zum Machu Picchu Mountain dauert insgesamt 3 Stunden, allerdings ist die Strecke etwas schwieriger als der Huayna Picchu. In der Regenzeit ( schlechteste Machu Picchu Reisezeit ) sollte man gerade auf die nassen Steinstufen aufpassen.

  • Machu Picchu Mountain (maximal 800 Besucher pro Tag, 400 pro Gruppe)
  • Gehzeit 07:00 – 08:00
  • Gehzeit 09:00 – 10:00

Gerne buchen wir einen der beiden Machu Picchu Eintritte für eure Trekkingtour mit euren Namen und Passnummern. Der Treffpunkt liegt 10 Minuten vom Haupteingang des Machu Picchu entfernt.

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